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Samstag, 15. Juni 2024
14:00 - 14:50 Reading
Max Lobe
15:00 - 15:50 Reading
Zina Eberlein
16:00 - 16:20 Break with Buffet
16:30 - 17:20 Reading
Tete Loeper
17:30 - 18:20 Reading
Ernis
18:30 - 20:00 Panel Discussion with all authors
20:30 Dinner
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Max Lobe ist ein schweizerisch-kamerunischer Schriftsteller, der sich als Schwarz, afrikanisch und queer identifiziert. Lobe ist Autor von sieben Romanen, von denen einige ins Deutsche, Englische, Italienische, Portugiesische und Ukrainische übersetzt wurden. Lobes Schreiben ist von den Traditionen der Schwarzen afrikanischen Literaturen und Volksmärchen inspiriert wie auch von der Realität von Eingewanderten in der Schweiz. 2011 erschien sein Debüt L’Enfant du miracle .
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Zina Eberlein Ist eine in Frankreich geborene deutsch-kamerunische Autorin. Themen wie Identität und Kultur haben sie immer schon geprägt und sie liebt es, sich auf kreative Art und Weise auszudrücken (singen, schreiben, zeichnen). Line möchte wie Mama sein (2023), aus dem französischen Line veut ressembler à sa Maman, ist das erste von ihr geschriebene und illustrierte Kinderbuch und der Anfang der Buchreihe Lines Notizen (französisch: Les notes de Line). Zina wird aus Line et la famille de coeur lesen. Das Buch wird vom Französischen ins Deutsche übersetzt und im Juni veröffentlicht. |
Divine Gashugi, bekannt unter ihrem Pseudonym Tete Loeper, ist Autorin, Schauspielerin, Regisseurin und Bildungsreferentin. In Ruanda geboren, überlebte sie den Völkermord an den Tutsi im Flüchtlingslager in Burundi und im Kongo. Später studierte sie Journalismus und Kommunikation. Seit mehreren Jahren beschäftigt sie sich mit verschiedenen Bildungsthemen rund um globales Lernen, Dekolonisierung und interkulturelle Kommunikation. Tete Loeper ist Autorin des Buches Barfuß in Deutschland, Produzentin und Schriftstellerin des Dokumentarfilms The Face of Resilience. |
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Ernis wurde in Bafoussam, Kamerun, geboren. Sie ist Romanautorin und Dichterin und erzählt in Versen die Geschichten der Frauen in ihrem Leben. Sie wurde abwechselnd von ihrer Urgroßmutter, Großmutter und Mutter erzogen. Ernis hat Philosophie studiert. Für ihren ersten Roman Comme une reine, der von Éditions JC Lattès in Zusammenarbeit mit Radio France Internationale und der Cité Internationale des Arts in Paris veröffentlicht wurde, erhielt sie 2022 den Prix voix d‘Afriques. Aus demselben Buch wird Ernis Auszüge vorlesen. |