KULTUM | Programm vom 13. bis 19. November: FR, 17. Nov., 19 Uhr: Lesung Thomas Ballhausen und Ferdinand Schmatz; SA, 18. Nov., 11 Uhr: Vernissage Heribert Friedl: 100 POEMS.
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Zu zwei hochkarätigen Veranstaltungen in dieser Woche möchte ich Sie herzlich einladen: In der Lyrik-Reihe "Doppelte Gäste" lesen der Kulturphilosoph und Lyriker Thomas Ballhausen und dessen "Lehrer" Ferdinand Schmatz am kommenden Freitag. Barbara Rauchenberger führt in das Werk ein, Helwig Brunner führt mit den beiden Schriftstellern wieder das Gespräch nach der Lesung.

Am Samstag, den 18. November eröffnen wir um 11 Uhr die stille, ja bewegende Bilder-Serie der "100 POEMS" von Heribert Friedl. Sie lässt aus der existenziellen Erfahrung von Trauer Bilder entstehen, die diese nach und nach nicht nur transzendiert, sondern auf eine Ebene hebt, dass sie die Bezeichnung "Gebet" verdienen. Es wird dazu auch ein Katalogbuch entstehen, das spätestens zur Finissage am 6. Jänner erscheinen wird. Sehr empfehlenswert, ein besonderer Beitrag des KULTUM zur herannahenden "stillsten Zeit" im Jahr.  Ich konnte mit dem Künstler in der fertig gehängten Ausstellung schon ein langes Gespräch führen, dass Sie hier abrufen können.

Herzliche Einladung, einen schönen Sonntag und eine gute Woche!

Ihr Johannes Rauchenberger


 


 

Zum Mond, am Strand – zu Thomas Ballhausen, zu Ferdinand Schmatz am Freitag, den 17. November. Der Abend in der Reihe „Doppelter Gast“ führt zwei herausragende Dichter zusammen, die mit ihren jüngst erschienenen Gedichtbänden „Unter elektrischen Monden“ (edition keiper, 2023) und „STRAND DER VERSE LAUF. Gedicht“ (Haymon, 2022) laufend reisen und dabei zahllose Denkschritte tun – auf der (Innen-)Suche einer wahren, erklärenden Ordnung der Welt. Sie wurzeln in dem Verhängnis als dem einzigen Gesetz der Ausdeutung und münden in eine mächtige Bejahung des Offenen. 

EINFÜHRUNG: Barbara Rauchenberger
Gespräch: Helwig Brunner
EINTRITT: € 10,–/5,–
 


 

 

 

100 POEMS: Heribert Friedl, eigentlich seit Jahrzehnten für seine „nonvisualobjects“ bekannt, malt in den letzten beiden Jahren in einer „Druckwelle“ von Inspiration Sprachverdichtungen von ungeheurer Einfachheit und Schönheit. Sie werden am Samstag, den 18. November 2023 um 11 Uhr erstmals gezeigt.
Ursprünglich aus einem Moment existenzieller Trauer begonnen, werden die auf Englisch gehaltenen Poems (die meist nur aus einem Wort bestehen) zu berührenden „Nachrufen“ hinein in eine Welt, von der man nicht wissen kann, ob sie existiert, vielleicht kann man sie aber glauben: Es sind betörende Poeme, ja sprachliche Ikonen. 

Die auf kleinen MDF-Platten gemalten Wörter weisen in ihrem Schriftschnitt auf eine andere Zeit, auch auf eine andere Glaubensordnung. Es sind stille Bilder, Schrift-Ikonen von Sehnsucht und Trost, präsentiert im KULTUM zur nahenden Advents- und Weihnachtszeit, sowie zum Jahreswechsel.

 

Ein Gespräch zum Nachhören:

 

Heribert Friedl im Gespräch mit Kurator Johannes Rauchenberger

 


 


 


 

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