Künstlergespräch mit Thomas Henke: 15–17 Uhr

Wenn man den Aschermittwoch als ein Kulturgut der Reflexion auf die eigene Existenz, des Bewusstmachens von Endlichkeit und der Neuausrichtung von sich und vielleicht auch der Gesellschaft insgesamt begeht, dann sind die künstlerischen Portraitarbeiten von Thomas Henke wie gemacht für diesen Tag. Deshalb haben wir heute, am Aschermittwoch, den Künstler eingeladen – als Epilog zur wissenschaftlichen Fachtagung „Iconic Turn in den christlichen Konfessionen“, wo gestern der erste erfolgreiche Tag absolviert wurde – nach Graz zu kommen und in seiner großen Retrospektive über seine künstlerischen Verfahrensweisen zu sprechen.

Von 15 bis 17 Uhr führe ich mit Thomas Henke in unserer Ausstellung ein ausführliches Gespräch.

Ich würde mich über Ihr Kommen freuen!

Ihr

Johannes Rauchenberger

Wortgottesfeier mit Aschenkreuzauflegung: St. Andrä-Kirche: 19 Uhr

In Kooperation mit der QL-Galerie, Andrä Kunst und der Pfarre St. Andrä laden wir dann um 19 Uhr zur Aschermittwochsliturgie  nach St. Andrä ein:

 Im Rahmen der Aschermittwochsliturgie mit Aschenkreuzspendung wird die Fastenzeit-Installation „Aschemänner“ von Wolfgang Grinschgl (kuratiert von Alois Kölbl) eröffnet. Judith Fliedl und Alyona Pynzenyk performen Luigi Nonos letztes vollendetes Werk „Hay que caminar“ (kuratiert von Benedikt Alphart, KULTUM-Neue Musik). Während Nono am Ende seines Lebens mit einem Satzteil, den er an der Außenmauer eines spanischen Klosters gefunden hat, Tiefendimensionen des menschlichen Lebensweges auszuloten versucht, setzt Grinschgl Verletzlichkeit und Flüchtigkeit menschlicher Existenz ins Bild.

Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
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