Ein Weihnachtsgeschenk aus dem KULTUM.
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Gerade ist das Buch zu den Ikonen von Judith Zillich, die im vorigen Winter bei uns zu sehen waren, in Druck gegangen. Auf 128 Seiten werden diese außerordentlichen Werke, die damals so viele gesehen haben, in Form eines Buches zugänglich gemacht: Das ist ein Gruß aus dem KULTUM am heutigen 8. Dezember, (der – für alle LeserInnen aus DL – in Österreich ein Feiertag ist)! Judith Zillich liefert zu diesem Festtag, wie ich finde, einen bedeutenden Beitrag: Mit der Kraft der Destruktion und mit liebevoller Poesie wird hier an einem der zentralsten Bildmotive des Abendlandes gerüttelt und weitergeschrieben. Die Serie halte ich für einen bedeutenden Beitrag im Diskurs über die Ikone - nichts ist unveränderlich!

Vielleicht möchten Sie diese wunderbare Serie auch als Weihnachtsgeschenk weiterschenken. 125 Abbildungen dokumentieren eine ganz außergewöhnliche Serie, die nun auch Teil des KULTUMUSEUMs ist. Das Buch ist bei uns zu bestellen, es kostet 29 Euro (zuzüglich Porto). Schicken Sie einfach ein Antwortmail. Wir schicken es Ihnen gerne zu!

Einen schönen Feiertag,

Ihr

Johannes Rauchenberger

 


 


 

Neuerscheinung. Judith Zillich: MUTTER GOTTES. Ikonen 2018–2022.

Mit einem Einführungstext von Johannes Rauchenberger und einem Text von Judith Zillich, 128 Seiten, 125 Farbabb., Softcover 23,5x20 cm. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2022.


Die in Wien lebende Künstlerin Judith Zillich stellt sich mit dem für westliche Kunstohren provokanten Titel „MUTTER GOTTES“ der ostkirchlichen Ikone. Dabei ist sie freilich keine Ikonenmalerin. Aber während eines Auslandsstipendiums in Lwiw (Ukraine) erlernte sie in einer Ikonenmalschule der griechisch-katholischen Universität die alten Maltechniken.

Während sie sich freiwillig den Regeln der Ikonen-Malerei unterwarf, begannen sich im Zuge ihrer Auseinandersetzung die Einzelteile eines Ikonengesichts zu verselbständigen, was Judith Zillich interessierte und was in Folge an dieser Werkserie in Eitempera auf Papier, die aus mehr als 100 Variationen besteht, so besticht. Das Zueinander von Mutter und Kind nimmt völlig unvorhersehbare, mitunter auch unanständige Formen an. Es entwickelt sich dabei ein eindrucksvolles Eigenleben an Zeichen und Symbolen, die Transformationen einer Beziehung darstellen, die von zarten Gesten bis zu Monstern reichen.

Das Buch handelt von der Mutter-Kind-Beziehung und dokumentiert – mit einem Einleitungstext von Kurator Johannes Rauchenberger – die Ausstellung „Mutter Gottes“, die im Winter 2021/22 im KULTUMUSEUM zu sehen war : eine Werkserie über „heilige Bilder“ mit zarter Poesie, hintergründigem Humor und tiefgründigem Ernst.

 

Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
T: +43 / 316 / 71 11 33 - 31
M: tickets@kultum.at
W: kultum.at

 

Das Programm wird unterstützt von: 

 
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