Hartmut Böhme liest am 22. Juni Ovids Sintflut-Text neu
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Zu einem besonderen Highlight in diesem Frühsommer laden wir Sie am kommenden Mittwoch, den 22. Juni um 17.30 Uhr ein: Der Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme spricht im neu renovierten kleinen Minoritensaal über SINN UND SINTLUT, über den heutigen Sinn alter Mythen und was wir aus Katastrophenerzählungen der Vergangenheit für heute mitnehmen könnten.

Im Rahmen der KULTUM-Diskurs-Reihe NEU GELESEN, NEU ERZÄHLT, NEU GEMISCHT lesen wir mit dem bekannten Kulturwissenschaftler den Sintfluttext von Ovid neu:  Was könnten wir – in unserer (Öko-)Krisenzeit – aus ähnlichen Erfahrungen der Vergangenheit lernen, um das „Raumschiff unserer Existenz“ namens Terra neu zu verorten? Das ist die erkenntnistheoretische Frage.

Im Namen von Kurator Florian Traussnig lade ich Sie herzlich ein! 



Johannes Rauchenberger

 

Hartmut Böhme

geboren 1944 in Beeskow. Studium der Germanistik, der Philosophie, der Evangelischen Theologie und Pädagogik,  ab 1993 Professor für Kulturwissenschaft, Lehrstuhl Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin, heute emeritiert.
Böhmes Forschungsschwerpunkte sind historische Anthropologie und Psychohistorie, Kulturgeschichte seit der Antike, Kulturtheorie und Literaturgeschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Jüngste Publikationen: Aussichten der Natur (2016). Uta Ruhkamp (Hg.), in Zusammenarbeit mit Hartmut Böhme & Beate Slominski, In aller Munde. Das Orale in Kunst und Kultur. Ausstellungskatalog Kunstmuseum Wolfsburg (2020).
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Viele neue Besucher*innen konnten wir seit dem ORF- KULTURMONTAG vom 13. Juni begrüßen. Sehen Sie das Künstlerportrait von Manfred Erjautz hier nach!

 


 

„Rückzug von der Welt also? Keineswegs. Abgeschlossen ist hier nichts, weder zeitlich noch räumlich noch thematisch. So wie Johannes Rauchenberger, der Leiter von Kultum, Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion in Graz, seit Jahren an einem stets aktuellen und lebendigen Museum baut, das wächst und wächst, so legt er nun auch Spuren in die neu renovierten alten Räumlichkeiten, die aufmerksam machen.“

Den gesamten Artikel von FURCHE Feuilleton-Chefin Brigitte Schwens-Harrant können Sie auf furche.at lesen und auf der Website auch gleich ein gratis Testabo abschließen. Empfehlung!!

 


 

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