DI, 10.5. 18.30 Uhr: RAPSONGS. ERKENNTNISFURCHEN IM ACKER DES ALLTAGS - Martin Dürnberger analysiert Populärkultur | FR, 13.5. bis SO 15.5.: aktuelle kunst in graz | SA, 14.5., 11.30 Uhr: Künstlergespräch mit Manfred Erjautz: DINGE | THINGS | 13. bis 15.5.: Tage der afrikanischen Literaturen
Willkommen zu einer äußerst dichten Veranstaltungswoche im KULTUM: Heute, 10. Mai, analysiert der Theologe Martin Dürnberger in der neuen, von Florian Traussnig kuratierten Reihe "SEISMOGRAPHICS" Populärkultur:"Rapsongs. Erkenntnisfurchen im Acker des Alltags" lautet der vielversprechende Titel, unter dem auch ganz aktuelle Beispiele analysiert werden. Von Freitag bis Sonntag finden wieder die Galerientage aktuelle kunst in graz statt, Manfred Erjautz führt in einer Spezialführung am Samstag, den 14. Mai um 11.30 durch die Ausstellung. Wir haben gesonderte Öffnungszeiten!
Die fulminante Eröffnung zum Design Monat Graz 2022 am vergangenen Wochenende ist freilich nicht mehr zu toppen – geblieben aber sind die beiden Ausstellungen über Design EverydayundZweckZwei – Shift Circular Design, die mit einem gemeinsamen Ticket zu Manfred Erjautz' Dingen besichtigt werden können.
Ebenso an diesem Wochenende firmieren unter der Dachmarke LITERATUR HOTEL die "Tage der afrikanischen Literaturen" von Chiala Afrikas mit einem umfangreichen Programm, das von Lesungen, Kinderlesungen, einer Schreibwerkstatt bis hin zu einer Podiumsdiskussion reicht. Und zu einem entsprechenden Buffet! Es ist viel, ich weiß. Deshalb: Schauen Sie rein, schauen Sie vorbei!
Herzlich, Ihr Johannes Rauchenberger
DI, 10. Mai, 18.30 Uhr. Cubus
RAPSONGS. ERKENNTNISFURCHEN IM ACKER DES ALLTAGS - Martin Dürnberger analysiert Populärkultur
Wie klingt der „Stream der Zeit“? Was können uns Rapsongs heute sagen? Der Theologe und bekennende Pop-Aficionado Martin Dürnberger (Leiter der Salzburger Hochschulwochen) taucht im zweiten Teil der Reihe SEISMOGRAPHICS in die Theorie der Populärkultur ein und spricht über die existenziellen und zeitanalytischen Impulse, die von deutschsprachigen Rap- oder Popsongs ausgehen. Er beackert dabei ein oft kritisiertes, aber vitales Diskursfeld.
Die Sprache der Dinge, die Bemessung und zugleich die Bestreitung der Zeit stehen im Zentrum der großen Personale von Manfred Erjautz (*1966) im KULTUM. Mit den „Dingen“ sind Dutzende kleiner Tischskulpturen und Uhren gemeint, eine mehr als 50-teilige Totentanzserie, die der Künstler auf Basis des bekannten Basler Totentanzes eben fertig gestellt hat, schwebende Steine, schwebende Körper und schwebende Skelette im „Blindflug“, eine untergehende Erde und ein großer Metallkreis, auf dem ein Drache rotiert.
7. Mai bis 12. Juni: Kleiner Minoritensaal und II. Stock: DI – SA, 11 bis 17 Uhr SO, 15 bis 18 Uhr
Von Reststoff zu Rohstoff. Im Rahmen des ZweckZwei-DesignCamps arbeiteten elf Designer*innen daran, industriellen Reststoffen im Sinne des Circular Design ein zweites Leben zu geben. Die Ausstellung zeigt den stattgefundenen Verwandlungsprozess und die daraus entstandenen Prototypen, die von den Designer*innen entwickelt wurden.
LITERATUR HOTEL: Tage der afrikanischen Literaturen von 13. bis 15. Mai