| Studio Dan (Neue Musik) | Judith Zillich: MUTTER GOTTES (Ausstellung)
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Nun ist es also fix: Ab nächste Woche öffnen wir wieder. Gleich am ersten Tag nach dem Lockdown spielt das STUDIO DAN im neuen Minoritensaal jenes Konzert LIVE, das vor einem Jahr aus Wien nur gestreamt werden durfte.
Ab Dienstag ist dann auch die so sehenswerte Ausstellung "MUTTER GOTTES" von Judith Zillich zu sehen, bei der sich die Einzelteile von Maria und dem Kind einfach verselbstständigen. (Auch ein Nachtrag zum heutigen Marienfeiertag.)

Gerne möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, auf die wunderbare TV-Sendung vom vergangenen Sonntag in ORF-Orientierung hinzuweisen, die ORF-Redakteur Christian Rathner rückblickend auf unsere Ausstellung EINATMEN – AUSATMEN und die erstmalige Bespielung mit "ATEM" des neu renovierten Minoritensaals gestaltet hat.

Auf ein Wiedersehen im KULTUM freut sich, im Namen des gesamten Teams,

Ihr Johannes Rauchenberger



 


 

Kurator: Christoph Renhart

 

20:00 Uhr, im neu renovierten Minoritensaal
Eintritt: 10 € | 5 € erm. (u.a. für Ö1 Club-Mitglieder)


Studio Dan: UA aus GU


Das Ensemble Studio Dan spielt am ersten Tag nach dem Lockdownende im neuen Minoritensaal Werke von Juan Pablo Trad Hasbun, Veronika Mayer und Samu Gryllus. Zu hören ist weiters ein Duo für Bassklarinette, Violine und Elektronik von Daniel Mayer, Axel Seitelmanns Ensemblestück „Plutonium City“ und ein Werk von Judith Unterpertinger, das auch eine Interaktion mit einer Videozuspielung in den Fokus stellt.

KULTUM in Kooperation mit Studio Dan.

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Studio Dan, Foto: Julia Wesely

 


 


 

Nach dem Lockdown wieder geöffnet ab DI, 14. DEZEMBER


Judith ZILLICH: MUTTER GOTTES
Eitempera auf Papier
Kurator: Johannes Rauchenberger

Öffnungszeiten der Ausstellung:
DI–SA 11–17 Uhr, SO 14–17 Uhr.
Eintritt: € 5,–/Kinder und Jugendliche bis 18 frei.

Führungen für Gruppen und Schulklassen: € 3,–

 

Download Link: Judith Zillich, Ikonen, 2018–2020, Eitempera auf Papier, 70x50 cm

 

Die in Wien lebende Künstlerin Judith Zillich stellt sich mit dem für westliche Kunstohren provokanten Ausstellungstitel „MUTTER GOTTES“ der ostkirchlichen Ikone. Dabei ist sie freilich keine Ikonenmalerin. Sich freiwillig Regeln zu unterwerfen war das eine, das Sich-Verselbstständigen der Einzelteile eines Ikonengesichts das andere, was Judith Zillich in ihrem Stipendium-Aufenthalt in Lemberg (Ukraine) interessierte und was in der Folge an dieser Werkserie aus Eitempera auf Papier, die aus mehr als 100 Variationen besteht, so besticht. Das Zueinander von Mutter und Kind nimmt völlig unvorhersehbare, mitunter sogar unanständige Formen an. Es entwickelt sich dabei ein eindrucksvolles Eigenleben an Zeichen und Symbolen, die Transformationen einer Beziehung darstellen, die von zarten Gesten bis zu Monstern reichen: Eine Ausstellung über „heilige Bilder“ zur Weihnachtszeit mit zarter Poesie, hintergründigem Humor und tiefgründigem Ernst. Zu sehen sind darüberhinaus Skulpturen aus einer jahrelangen Beschäftigung Zillichs mit der Mutter-Kind-Thematik diesseits und jenseits zärtlicher Idylle.

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Judith Zillich zeigt eine ihrer "Ikonen" bei der Lehrveranstaltung: "Was interessiert zeitgenössische Künstler*innen an der Figur Jesu?" an der Uni Wien, Nov. 2021. Foto: J. Rauchenberger

 


 

Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
T: +43 / 316 / 71 11 33
M: tickets@kultum.at
W: kultum.at

 

Das Programm wird unterstützt von: 

 
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