Luljeta Lleshanaku und Andrea Grill bei LITERATUR HOTEL am 22. April; SA, 23.4., und SA, 30.4.: 10-11.30 Uhr: Kunstworkshop: DINGS MO, 25.4., 20:00 MINORITENSAAL Ensemble Zeitfluss DO, 28.4. 18 Uhr WIE PROPHETISCH IST DIE POPULÄRKULTUR? Steve Rabitsch und Julia Baier im Gespräch; FR, 29.4., 14.15–16.30 Uhr: KUNST + THEOLOGIE. Fachtagung der systematischen TheologInnen der österr. Fakultäten: Vortrag Johannes Rauchenberger
E-Mail nicht richtig angezeigt?
Im Browser ansehen
Veranstaltungen vom 22. April bis 29. April 2022
 
  • Reminder für morgen: FR, 22.4., 19 Uhr
    "LITERATUR HOTEL: DIE STADT DER ÄPFEL: Luljeta Lleshanaku und Andrea Grill. Moderation: Julia Cimafiejeva

  • SA, 23.4., und SA, 30.4.: 10-11.30 Uhr: Kunstworkshop: DINGS

  • MO, 25.4., 20:00 MINORITENSAAL
    Ensemble ZeitflussWerke von Klaus Lang, Yulan Yu, Milica Vujadinovic und Paul Hindemith.

  • DO, 28.4. 18 Uhr WIE PROPHETISCH IST DIE POPULÄRKULTUR? Steve Rabitsch und Julia Baier im Gespräch. Moderation: Florian Traussnig

  • FR, 29.4., 14.15–16.30  Uhr: KUNST + THEOLOGIE. Fachtagung der systematischen TheologInnen der österr. Fakultäten. Vortrag Johannes Rauchenberger: Über die Suche nach den Quellen der theologischen Erkenntnis in der Kunst

 

Morgen Freitag, den 22. April 2022, laden wir um 19 Uhr zur zweiten Ausgabe der Reihe "LITERATUR HOTEL". Der Abend  bietet der albanischen Lyrikerin Luljeta Lleshanaku und ihrer Übersetzerin Andrea Grill ein geräumiges Sprach- und Lesequartier für ihren im Herbst 2021 in der Edition Lyrik Kabinett bei Hanser erschienenen Gedichtband „Die Stadt der Äpfel“. 
Julia Cimafiejeva aus Minsk in Belarus (IHAG-Writer in Exile) wird das Gespräch moderieren.

 

Luljeta Lleshanaku ist nicht nur eine der wichtigsten Dichterinnen Albaniens, sondern darüber hinaus eine Lyrikerin mit enormer Strahlkraft, die beinahe dazu verführt, Äpfel mit Sternen zu vergleichen. Es gibt diese enorme Tragweite, mit der sie spricht und die uns psychische Landschaften von hoher Plastizität erschließt: als Chiffren der Versehrtheit und existentiellen Gefährdung, als tastende Echolote, die in eine kaum durchschaubare Welt eintauchen, eine Welt, die uns zugleich unmittelbar angeht. Lleshanakus Poesie ist von großer Genauigkeit: eindringlich, feinsinnig und humorvoll und vor allem „geprägt“ von unverwechselbarer Hellsichtigkeit. (Barbara Rauchenberger)

 

Luljeta Lleshanaku wurde 1968 in Albanien geboren; ihre Familie bekannte sich zur politischen Opposition und war deshalb starken Repressionen ausgesetzt. So wuchs die Dichterin in einer Art „Hausarrest“ auf und durfte bis Anfang der neunziger Jahre weder eine Hochschule besuchen noch publizieren. Nach dem Sturz der Diktatur begann sie zu studieren, war Chefredakteurin des Magazins „Stimme der Jugend“ und schrieb für eines der ältesten und bedeutendsten Literaturmagazine Albaniens. Heute arbeitet sie für die Zeitung „Rlindja“ und übersetzt aus dem Englischen ins Albanische. Seit 1990 sind neun Gedichtbände von ihr erschienen, die alle von der Kritik begeistert aufgenommen, in viele Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet wurden. Auf Deutsch erschienen bisher zwei Bände. Beide Bücher wurden von Andrea Grill ins Deutsche übertragen.

 

Lesen Sie aus dem Nachwort von Andrea Grill in "Die vom Tode auferstandene Dichterin"

 


 
SA, 23. April und SA, 30. April: 10–11.30 Uhr

DINGS 

 

Die Kunstworkshops für junge Menschen ab 6 sind voll angelaufen: Wir dürfen zum Beispiel ganz nah Uhren hören, bei Steinen lauschen und natürlich darf unser eigenes Echo nicht fehlen. Am kommenden Samstag gibt es die nächste Möglichkeit dazu!

WEITERE TERMINE: SA, 30. April / SA, 28. Mai / SA, 11. Juni / jeweils 10 – 11.30 Uhr /

 


 
Mo., 25. Apr. 2022, 20:00 Uhr: Minoritensaal


 

Das Ensemble Zeitfluss gestaltet unter der Leitung von Edo Mičić, einen Konzertabend im großen Minoritensaal. Am Programm ste-hen Werke von Klaus Lang, Yulan Yu, Milica Vujadinovic und Paul Hindemith.

 


 
 

Hat die Populärkultur prophetische Fähigkeiten? Weiß sie, „was in der Luft liegt“? Vor dem Hintergrund der zunehmend apokalyptischer (teils auch utopischer) werdenden Filme, Serien und Popsongs der letzten Jahre und Jahrzehnte fragen wir, ob die Populärkultur ein Seismograph für gesellschaftliche und planetare Entwicklungen ist. 

 


 
FR, 29.4. 14.15–16.30 Uhr: Cubus

Fachtagung KUNST+THEOLOGIE der systematischen TheologInnen der österr. katholisch-theologischen Fakultäten

offener Vortrag
Johannes Rauchenberger:  Quellen der theologischen Erkenntnis in der Kunst


Hat Theologie ein Interesse für Kunst? Wenn man die Frage nicht rhetorisch stellte, so müsste man sie doch bejahen: Denn ihre Diskurse hat sie immer schon in Abgrenzung zur jeweiligen Kultur, in Sympathie oder Erweiterung zu ihr vorangetrieben. Hat aber auch die Kunst ein Interesse an Theologie? Das war jedenfalls einmal der Fall.
Und heute? Johannes Rauchenberger führt bei der Fachtagung der österreichischen SystematikerInnen-Tagung in die Quellen theologischer Erkenntnis ein und stellt ausgewählte Beispiele vor. 

 


 

Aktuelle Ausstellung: 

Manfred Erjautz: DINGE | THINGS
DI–SA 11–17 Uhr, SO 15–18 Uhr

 


 

Über eine Ankündigung in Ihren Medien freuen wir uns!
Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung (0676 8742 3333)
Herzliche Grüße 

Johannes Rauchenberger

 


 

Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
T: +43 / 316 / 71 11 33
M: tickets@kultum.at
W: kultum.at

 

Das Programm wird unterstützt von: 

 
Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an office@kultum.at Impressum